Lübecks Wirtschaft zukunftsfähig machen

von Carina Gastmeyer, Product Owner Business Development & Smart City und Isabel Pieper, Werkstudentin (BWL) bei der TraveKom | 16. März 2021

Die Hansestadt ohne Hafen – nicht denkbar! Wir, Carina Gastmeyer und Isabel Pieper, möchten diesen Hafen zukunftsfähig machen, indem wir ihn mit einem leistungsfähigen 5G-Campusnetz ausstatten und arbeiten seit dem Kick-Off der Hansestadt Lübeck Anfang März intensiv an diesem Projekt.

Wenn man an den Lübecker Hafen von morgen denkt, sieht man automatisierte Prozesse bildhaft vor Augen: perfekt choreografierte Ankunfts- und Abfahrtzeiten der Güterzüge aus und nach Südeuropa, ferngesteuerte Kräne, die im Minutentakt Trailer von gerade erst eingefahrenen Zügen heben. Die angekommenen Waren werden auf Schiffe mit Zielen entlang der gesamten Ostseeküste verladen. Zu jeder Zeit ist allen bekannt, wo genau sich welcher Container mit seiner spezifischen Ware befindet. Ein leises Surren lenkt den Blick in Richtung Himmel, wo eine autonome Drohne zur Erkennung möglicher Gefahren über dem ganzen Gelände schwebt…

Doch was ist die Grundlage für all das? Eine sichere, dynamische und gleichzeitig stabile Infrastruktur; wie eine unsichtbare Glocke über den Hafen gespannt und geeignet, zu jedem Zeitpunkt große Datenmengen zu transportieren – mit einem Wort: ein 5G-Campusnetz.

Der Inbegriff des vernetzten Handels, den die altehrwürdige Hansestadt Lübeck bereits im Namen trägt, bewegt uns dazu, diese Vorstellungen zu realisieren. Zusammen mit unseren Partnern, mit der Rückendeckung aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik im Rahmen des durch das bundesweite Programm “5x5G” geförderten Gesamtprojektes “Baltic Future Port” und vor allem mit erfahrenen Technikern im Team der TraveKom, gehen wir diese Herausforderung motiviert an, um in den nächsten drei Jahren die Grundlage einer modernen Hafenwirtschaft in Lübeck zu schaffen.

Förderlogo BMVI

 

Weitere Informationen zum Projekt sind auch der Pressemitteilung der Hansestadt Lübeck zu entnehmen.

Gastmeyer Pieper

Carina Gastmeyer und Isabell Pieper

gehen motiviert in die übergreifende Zusammenarbeit, um den Hafen ihrer Heimatstadt zu modernisieren und zu digitalisieren