TraveKom & EduDocs: gemeinsam das Beste für die Digitale Schule

Die Digitalisierung der Bildung ist spätestens durch die Corona-Lockdowns ein großes Thema in allen Schulen. Im Studium lernen angehende Lehrkräfte heutzutage idealerweise, wie sie ihr Fach auch mit digitalen Mitteln unterrichten.  

In meinem Lehramtsstudium (Wirtschaft und Informatik) habe ich viel mit kollaborativen Online Offices gearbeitet. Meine Kommiliton:innen, meine Schüler:innen und ich mochten dies sehr gern. 

  • Ich konnte zuhause Unterrichtsentwürfe und Material vorbereiten, 
  • Feedback von Mentoren, Kommiliton:innen, Kolleg:innen einfließen lassen,
  • Live im Unterricht das Material mit den Schüler:innen bearbeiten.
  • Das bearbeitete Material bleibt für alle abrufbar an einem zentralen Ort. 

Meine Abschlussarbeit schrieb ich dann über kollaborative Systeme im Unterricht und kam zum Ergebnis, dass moderne Cloud Systeme, wie von den großen US-Anbietern, ein tolles Medium für modernen, kollaborativen Unterricht wären.  

Im Referendariat hatte ich – neben dem üblichen Praxisschock – zusätzlich die Situation, dass es keine oder nur unzureichende kollaborative Software an den Schulen gab. Die Administration vorhandener Software war entweder auf die Informatiklehrkräfte aufgeteilt oder in der Zuständigkeit eines IT-Admins. Neue Systeme waren aufgrund des zusätzlichen Aufwands nicht erwünscht; die Nutzung von diversen US Cloud-Diensten aufgrund des Datenschutzes sogar illegal. 

Ich brauchte eine Cloud, die meine (hohen) Ansprüche erfüllt: 

  • Auf leistungsstarken, skalierbaren Servern gehostet, 
  • DSGVO konform, 
  • schnell verfügbar – ohne erst mit einem Vertriebler und meinem Schulleiter zu verhandeln, 
  • ein flexibles, anforderungsgerechtes und günstiges Preismodell, 
  • ein Funktionsumfang, der sich auch an zukünftige Bedarfe anpasst,  
  • ohne Vendor Lock-in – am besten Open Source, 
  • aber trotz allem mit einem guten, persönlichen Service. 

Da es einen solchen Anbieter meines Erachtens nicht gab, gründete ich 2018 ein Unternehmen und bot EduDocs an. Mit dem ersten Corona-Lockdown im März 2020 merkte ich schnell die Grenzen eines inhabergeführten Ein-Mann-Unternehmens: um den Ansturm zu bewältigen, hätte ich ein Team aus Technikern, Kaufleuten und einen Helpdesk benötigt.  

Parallel arbeitete ich als freier Mitarbeiter für die TraveKom und gestaltete hier die Schul-IT für die Hansestadt Lübeck mit. Alle Bausteine einer professionellen IT wurden hier von vornherein mitgedacht und mit entsprechenden Ressourcen aufgebaut. Kein Produkt, kein Projekt wird isoliert betrachtet, sondern in bereits bestehende Prozesse und Strukturen eingebettet. 

Die TraveKom baut eine ganzheitliche, lernförderliche IT-Infrastruktur für Lübeck; agiert durch mehrere Projekte aber auch überregional. Ich habe das Unternehmen gut kennengelernt und bin mir sicher, dass EduDocs hier hervorragend rein passt. Digitale Bildung ist Teil der Daseinsvorsorge und auch mit EduDocs bieten wir Technologien für die Menschen. 

Meine Kolleg:innen und ich freuen uns, auch weiterhin für alle EduDocs-Kunden persönlich ansprechbar zu sein und unseren Service weiter auszubauen. 

Markmann

Torsten Markmann

hat als System Manager im Bereich Digitale Schule bei der TraveKom nicht nur selbst eine neue „Arbeitsheimat“ gefunden, sondern auch für sein eigenes Produkt „EduDocs“ den perfekten Symbiose-Partner.